Fossilien der Trias - Mastodonsaurus, Nothosaurier & Co
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Die Grenzen der Trias
Beginn und Ende der Trias werden durch 2 der größten Mssenausterben aller Zeiten markiert, der Übergang vom Perm in die Trias sogar vom stärksten überhaupt. Als Ursache wurde schon einige Zeit lang Vulkanismus vermutet.
An der Perm-Trias-Grenze enstanden in Sibirien vor 252 Millionen Jahren Lavaflächen von mehr als zwei Millionen Quadratkilometer Ausdehnung und stellenweise mehr als drei Kilometern Dicke.
Dieses größte Massenaussterben der Erdgeschichte – das erste, das Meere und Land gleichermaßen traf. Vor 252 Millionen Jahren löschte es mehr als 96 Prozent der Arten im Meer und 70 Prozent allen Lebens an Land aus. Darunter die Rieseninsekten, fast alle Korallenarten, Seeschnecken und Schwämme. Auch die Therapsiden – säugetierähnliche Vorläufer der Saurier - wurden fast restlos ausgelöscht (Februar 2014).
Untersuchungen in den Gesteinsschichten der Perm-Trias-Grenze in Meishan (China) ergaben eine Dauer von rund 60.000 Jahre, für das gro0e Sterben. Damit sind der Vulkanismus oder ein nicht identifizierter Meteoriteneinschlag als wahrscheiliche Ursachen gestärkt. (Proceedings of the National Academy of Sciences, 2014; doi: 10.1073/pnas.1317692111)

Im März 2013 wurde das Ergebnis von Forschungarbeiten veröffentlicht, die gigantischen Vulkanismus und Aussterben am Ende der Trias (Übergang von der Trias in den Jura) korrelieren.

Bei diesem Ereignis starben etwa die Hälfte aller meeresbewohnenden Arten aus, außerdem die Thecodontier, Vorfahren der Dinosaurier.
Terrence Blackburn (Massachusetts Institute of Technology, Cambridge) et al., Science, doi: 10.1126/science.1234204
... Erst Kälte, dann Hitze
Sowohl die Eruptionen in der Zentralatlantischen Magmenprovinz als auch das Massenaussterben begannen zur gleichen Zeit - vor 201.564.000 Jahren. "Der Ausstoß der Lava und der vulkanischen Gase geschah dabei in vier Pulsen, die zusammen rund 600.000 Jahre andauerten". Jeder dieser Pulse habe zunächst so viel Staub und Schwefelpartikel ausgespien, dass ein mehrjähriger vulkanischer Winter folgte - eine extrem kalte Klimaperiode. Viele Tiere und Pflanzen seien vermutlich dabei bereits ausgestorben. Nach diesem Kälteschock folgte eine Hitzewelle, wie die Wissenschaftler erklären. Denn die Ausbrüche hatten so viel Kohlendioxid freigesetzt, dass sich der Gehalt dieses Treibhausgases in der Atmosphäre nach jedem Puls verdoppelte. Als die Wirkung der Schwefel-Aerosole nachließ, führte dies zu einer rapiden Klimaerwärmung, die wiederum einige Tierarten überforderte. Gleichzeitig versauerte das Wasser der Ozeane, weil sich viel CO2 darin löste. Dadurch könnten viele Tiere mit Kalkschalen ausgestorben sein.
Die erste Welle des Aussterbens könnte den neuen Daten nach innerhalb von nur 20.000 Jahren erfolgt sein - möglicherweise sogar in noch kürzerer Zeit. Nach geologischen Maßstäben sei das extrem schnell.
Die sehr gut abgesicherten Ergebnisse können helfen den exakten Mechanismus des Massenaussterbens zu erforschen.
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